WIEN. Die Türkische Kulturgemeinde in Österreich (TKG Think Tank) hat sich am 30.12.2024 mit einem „APA OTS“ Appell unter dem Titel „TKG: Stoppt den Völkermord in Syrien! „ an die Öffentlichkeit gewandt mit den einleitenden Sätzen: „Vor den Augen der Weltöffentlichkeit findet ein Völkermord an den eingeschüchterten, diskriminierten, verängstigten und verunsicherten syrisch-arabischen Alawiten statt, wo sie früher auch von den chihadistischen Salafisten IS, Al Nusra, die heute laut US-Justizministerium unter dem Decknamen HTS agieren, massakriert wurden.“ ( Siehe TKG APA OTS, 30.12.2024).
Auch in Syrien, wo sie von allen Ämtern ausgeschlossen sind, leben die Christen heute in Angst und Schrecken, weil sie heute diskriminiert und von der Regierungsgewalt ausgeschlossen sind und weil sie die gleichen Massaker durch die gleiche Terrororganisation wie der IS, Al Nusra (heute HTS, Quelle: ), erlebt haben.
Eine Petition nach 28 Tagen, genau am 28.01.2025 mit 18 Seiten und tausenden Beweisen, Videos, an den UNO-Hauptsitz in New York bestätigt den Appell und die Befürchtungen des TKG Think Tank aus Wien.
Die arabischen Alawiten und mehrere NGO haben sich an die UNO New York mit Fakten, Beweisen und Quellen mit mehreren Anwälten, Richter, Staatsanwälte und Beweise mit dem Titel, „Appell der syrischen alawitischen NGO in Europa. Die Angriffe stellen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord dar“ zeigt leider auf, dass ihre in Wien ansässigen Mitglieder und Bekannten der Türkischen Kulturgemeinde in Österreich die Massaker an der syrisch-arabischen Minderheit der Alawiten seit der HTS Golani-Regierung registriert haben und täglich mit steigender Tendenz fortsetzen.
Hier die deutsche Übersetzung der Petition der drei großen europäischen NGOs wie Föderation der Arabischen Aleviten in Europa e.V., Alevitische Union Europa e.V., Alevi Bektaşi Federasyonu (Alevitische Bektaschi Föderation) an die UNO in New York, die von der Türkischen Kulturgemeinde in Österreich (TKG) aus dem Englischen sinngemäß mit dem Original übersetzt wurde englischen Quellen-Schreiben unten für die Öffentlichkeit:
Neben der 18-seitigen Petition in englischer Sprache an das UN-Hauptquartier in New York sind der Petition 6 Anlagen beigefügt:
Anhang 1: Der USB-Stick mit Videos und Bildern zu Tötungen, Angriffen und Foltervorfällen
Anhang 2: Bericht über die Aleviten in Syrien, herausgegeben von der Föderation der arabischen Aleviten in Europa
Anhang 3: Nachrichten/Berichte der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte
Anhang 4: Nachrichten und Artikel
Anhang 5: Zusammenfassung des Berichts von Human Rights Watch
Anhang 6: Beschlüsse des Vorstands der alewitischen NGO zu den Anträgen und zur Bevollmächtigung der Rechtsanwälte der antragstellenden Organisationen
An den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN)
Hauptgebäude der Vereinten Nationen (UN)
New York, USA
Datum: 28.01.2025
von Alevitische Union Europa e.V. (Alevitische Union in Europa), Föderation der Arabischen Aleviten in Europa e.V. (Föderation der Arabischen Aleviten in Europa), Alevi Bektaşi Federasyonu (Alevitische Bektaschi Föderation)
Betreff: Dringender Handlungsappell zur Verhinderung von Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord gegen die alevitische (alawitische) Gemeinschaft in Syrien.
Sehr geehrte MitgliederInnen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen,
im Namen der Alevitischen Union Europa e.V., der Föderation der Arabischen Aleviten in Europa e.V. und der Alevi Bektaşi Federasyonu (Alevi Bektashi Föderation) bitten wir hiermit den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UNSC) dringend einzugreifen im Zusammenhang mit den anhaltenden systematischen Menschenrechtsverletzungen bis hin zum Völkermord an der arabisch-alevitischen Gemeinschaft in Syrien.
Zu den Menschenrechtsverletzungen, die vom neuen syrischen Regime, einschließlich der islamistisch-dschihadistischen Gruppe Hay’at Tahrir al-Sham (HTS) und ihr nahestehender Milizen, begangen werden, gehören Verfolgung, Mord, Folter, Verschwindenlassen, Isolation, Angriffe auf Gebetsstätten, Angriffe auf religiöse und kulturelle Werte, Diskriminierung aufgrund des Glaubens, sexuelle Gewalt und andere Formen der Gewalt, die das Überleben der alevitischen Bevölkerung in der Region bedrohen.
Diese Angriffe stellen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord dar.
Hintergrund und Kontext
Es ist allgemein bekannt, dass der syrische Bürgerkrieg in hohem Maße von konfessionellen Konflikten geprägt ist. Radikale islamistische Terrorgruppen wie ISIS und Al-Nusra, die von den Vereinten Nationen als terroristische Organisationen eingestuft werden, haben insbesondere zwischen 2012 und 2016, auf dem Höhepunkt des Bürgerkriegs, extremistische und terroristische Angriffe auf die alevitische Gemeinschaft in Syrien verübt. Diese Angriffe, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellen, sind in den beigefügten Berichten und Beweisen eindeutig dokumentiert.
Die Massaker an der alevitischen Gemeinschaft in Syrien lassen sich jedoch nicht allein mit einem konfessionellen Konflikt erklären. Denn während es keine Aufrufe zu Massakern an schiitischen Gemeinschaften oder Christen gibt, wird eindeutig die vollständige Vernichtung aller alevitischen Bevölkerungsgruppen gefordert. Obwohl die salafistischen dschihadistischen Gruppen, die die Macht übernommen haben, zusammen mit dschihadistischen Organisationen aus dem Ausland weit weniger als 20 Prozent der Bevölkerung ausmachen, spiegeln ihre Handlungen das Bestreben wider, einer Minderheitsregierung wider.
Obwohl das neue Regime nur etwa 15% der Bevölkerung de facto maximal repräsentiert, hat es seine Lösung zur Erlangung der numerischen Dominanz in der Massenvernichtung der schwächsten Gemeinschaft, der Aleviten, gefunden. Diese Realität spiegelt sich deutlich in den beigefügten Dokumenten und Informationen wider.
Die Ursprünge der Absicht, Massaker an der alevitischen Gemeinschaft zu begehen, reichen bis in die Antike zurück, wobei religiöse Fatwas, die die Notwendigkeit der Ausrottung erklären, bis ins 14. Jh. zurückreichen. Die heutigen Versionen dieser Aufrufe zum Völkermord werden weiterhin von religiösen Führern dschihadistischer Gruppen wie ISIS, Al-Nusra (Al-Nusra-Front) und HTS( Früher Al Nussra) veröffentlicht.
Die Einzelheiten dieser Fatwas, sowohl aus der Zeit des Bürgerkriegs als auch aus der Zeit nach Assad unter dem neuen HTS-Regime, sind in den beigefügten Berichten und Dokumenten enthalten. Eine der Komponenten des neuen HTS-Regimes ist die Terrororganisation Al-Nusra, und sowohl aus den beigefügten Berichten als auch aus aktuellen UN-Dokumenten geht hervor, dass der HTS-Führer Ahmed al- Shara (al-Colani) und die derzeitige HTS-Führung ehemalige Al-Qaida- und ISIS-Kämpfer sind.
Darüber hinaus bestätigen die vorgelegten Berichte sowie die offiziellen UN-Berichte, dass al- Julani der Kalif von ISIS in Syrien war. (Siehe beigefügten AAAF-Bericht).
Die zweite Motivationsquelle der Angreifer ist die Tatsache, dass der gestürzte Staatschef Assad Alevit ist, was dazu führt, dass alle Aleviten als direkte Feinde angesehen werden. Ein erheblicher Teil der alevitischen Gemeinschaft war jedoch nicht an den illegalen Handlungen Assads beteiligt, und viele Aleviten, die Assad für diese Handlungen kritisierten, waren ebenfalls Opfer schwerer Unterdrückung durch frühere Regime. Die alevitische Gemeinschaft ist auch ein Opfer des Assad-Regimes. Die gegenwärtige Verwundbarkeit, Desorganisation und Armut der Aleviten in Syrien sind ein konkreter Beweis dafür.
Daher ist es zwingend notwendig, dass die internationalen Rechtskräfte unverzüglich gegen die illegalen terroristischen Taktiken des neuen Regimes gegen die Aleviten vorgehen. Angesichts der Tatsache, dass die Angriffe auf religiösen Fatwas beruhen, die eine zentrale Motivation für das neue, auf religiösen Prinzipien basierende Regime darstellen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die politischen Behörden nicht in der Lage sind, die religiösen Behörden zu kontrollieren.
Die arabisch-alevitische Gemeinschaft gerät zunehmend ins Visier des neuen Regimes unter Ahmed Shara/Colani und der HTS (Hay’at Tahrir al-Sham) und der mit ihr verbundenen Kräfte. Die alevitischen Gemeinschaften, die vor allem in den Küstenregionen Syriens wie Latakia und Tartus leben, sind aufgrund ihrer religiösen Identität systematischer Unterdrückung und Zwangsassimilation ausgesetzt. Diese Unterdrückung und brutale Gewalt haben sich unter der neuen syrischen Regierung verschärft.
Oppositionskräfte, darunter auch die alevitische Gemeinschaft, mit rücksichtslosen Methoden zu bekämpfen. Diese Hinwendung zu unmenschlichen Praktiken unter dem neuen Regime ist der internationalen Gemeinschaft bekannt, zumal sie den Taktiken von ISIS, einem der Vorläufer von HTS, ähnelt. Angesichts der Fatwas, die zu Massakern aufrufen, ist es auch offensichtlich, dass viele ausländische dschihadistische Gruppen (mit Sitz außerhalb Syriens) innerhalb der HTS-Struktur unkontrollierbar sind und nicht unter der Aufsicht des neuen Regimes stehen.
In den letzten Monaten häufen sich die Berichte über außergerichtliche Hinrichtungen, Verschwindenlassen, Zwangsumsiedlungen, Folter, sexuelle Gewalt und andere Gräueltaten, die nicht nur von den Kräften des neuen Regimes, sondern auch von mit ihnen verbundenen paramilitärischen Gruppen begangen werden. Die systematische Isolierung der alevitischen Gemeinschaft, die Zerstörung ihrer religiösen Stätten und die extreme Folter und unmenschliche Behandlung ihrer Mitglieder sind eindeutige Ziele dieser Angriffe.
Die alevitische Gemeinde, aber auch die Zivilbevölkerung, alle säkularen Teile der Gesellschaft und alle Gruppen, die sich dem neuen Regime widersetzen, können nicht länger unter einer solchen Bedrohung leben. Richter, religiöse Führer und Akademiker werden getötet oder verschwinden gewaltsam, nur weil sie Aleviten sind. Dies ist ein bewusster Versuch, die alevitische Gemeinschaft psychologisch zu zerstören. Es kursieren sogar Sprachnachrichten, in denen Geldprämien für die Tötung von Aleviten, Kurden und Christen angeboten werden. Es wurde auch von Bemühungen berichtet, das Durchsickern von Informationen nach außen zu verhindern, indem spezielle Maßnahmen in Kommunikationsgruppen getroffen wurden, um sicherzustellen, dass die Nachricht von Massakern nicht verbreitet wurde. In all diesen Fällen hat es die internationale Gemeinschaft versäumt, angemessen auf diesen Völkermord zu reagieren.
I. Konkrete Verstöße und Beweise
Die folgenden Handlungen wurden als Verstöße gegen das Völkerrecht dokumentiert, insbesondere gegen die Genfer Konventionen, den Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte (ICCPR) und andere verbindliche internationale Menschenrechtsinstrumente.
Tötungen und Hinrichtungen: Hunderte von alevitischen Zivilisten wurden bei Massenhinrichtungen und Bombardierungen durch das neue syrische Regime getötet. Nach der Machtübernahme durch die Tahrir al-Sham (HTS) und ihre Verbündeten kam es in den von Aleviten bewohnten Gebieten vermehrt zu Übergriffen und Menschenrechtsverletzungen. Die Truppen des neuen syrischen Präsidenten Ahmad Shara greifen die Zivilbevölkerung mit Langwaffen an und schießen ohne Rücksicht auf das Ziel auf sie. Bei diesen Angriffen werden Menschen aus der Zivilbevölkerung in den alevitischen Gebieten getötet, und diese Szenen der Brutalität werden auch auf Videos festgehalten. Diese Videos und Bilder fügen wir dieser Petition bei.
Zum Beispiel, Drei alevitische Richter wurden am 24. Dezember 2025 an der Kreuzung Rabia-Masyaf in der nordwestlichen Provinz Hama hingerichtet.
Lokalen Quellen zufolge berichtete der in Beirut ansässige Fernsehsender Al-Mayadin TV, dass die Richter im Dienst des Katastergerichts von Hama standen und auf dem Rückweg von einer Sitzung in Hama von nicht identifizierten bewaffneten Männern beschossen wurden. Dies wurde auch in der Erklärung des Justizministers der neuen syrischen Regierung bestätigt.
Am 7. Dezember 2024 starteten bewaffnete Gruppen einen Großangriff auf mehrere alevitische Dörfer in der Region Hama, darunter Rabiah und Zaghbah. Viele Dorfbewohner, die nicht fliehen konnten, wurden gefangen genommen, gefoltert und brutal ermordet. Augenzeugen berichteten von systematischen Tötungen, viele Opfer wurden erschossen, andere bei lebendigem Leib verbrannt. Unter den Opfern befanden sich Männer, Frauen, Kinder und alte Menschen.
Eines der verheerendsten Beispiele ist das Massaker von Homs, dem am 5. Januar 2025 etwa 90 Menschen zum Opfer fielen, darunter viele Frauen und Kinder. Die Angreifer, bewaffnete Gruppen mit Zugang zu schweren Waffen, setzten nicht nur Schusswaffen, sondern auch Sprengstoff ein, um extremes Leid und Zerstörung zu verursachen. Ganze Familien wurden in ihren Häusern eingeschlossen und bei lebendigem Leib verbrannt, während die Angreifer systematisch dafür sorgten, dass niemand entkommen konnte.
Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wurden auf der Autobahn Tartus-Damaskus drei alevitische Geistliche von unbekannten Bewaffneten getötet.
Scheich Ali Deeb Abu Rami (65) und seine Frau wurden aus dem Dorf Danibah entführt. Ihre Leichen wurden am 8. Januar 2025 am Straßenrand in der Nähe des Dorfes Sanidah gefunden. Dieser Vorfall löste in der gesamten Region Empörung und Verurteilung aus.
Im Dorf Ain Sharqia in der Provinz Latakia wurden drei alevitische Bauern, darunter ein Kind, von ausländischen islamistischen Kämpfern getötet, die mit den neuen syrischen Behörden verbündet sind. Die Opfer, alle Mitglieder einer Familie, wurden bei der Feldarbeit angegriffen. Tausende versammelten sich am 9. Januar 2025, um bei der Beerdigung der Opfer zu trauern.
Folter und unmenschliche Behandlung: Gefangene aus der Gemeinschaft der Aleviten sind schwerer physischer und psychischer Folter ausgesetzt, einschließlich Elektroschocks, Waterboarding, sexueller Gewalt und psychischer Misshandlung. Diese Maßnahmen verstoßen der Vereinten Nationen gegen Folter (CAT).
Die systematische Folterung alevitischer Gefangener durch bewaffnete Gruppen und Milizen offenbart eine weitere erschütternde Dimension der Verfolgung. Männer und Frauen, die in geheimen Gefängnissen festgehalten werden, sind grausamen Misshandlungen ausgesetzt, die darauf abzielen, sie ihrer Menschlichkeit zu berauben.
Nach Angaben von Rami Abdulrahman, dem Leiter der in London ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR), gehört die überwiegende Mehrheit der fast 9.000 Soldaten, die bisher in Syrien unter dem Vorwurf, „Überbleibsel des alten Regimes“ zu sein, verhaftet wurden, der alevitischen Gemeinschaft an. Abdulrahman erklärte, dass ein Großteil der verhafteten Soldaten an Einsätzen gegen ISIS teilgenommen habe und nicht in Kriegsverbrechen verwickelt gewesen sei. Er stellte auch fest, dass ihre Verhaftung in erster Linie auf ihre konfessionelle Zugehörigkeit zurückzuführen sei.
Ein besonders schockierendes Beispiel ist ein Gefängnis in der Nähe von Idlib, in dem Dutzende Aleviten unter extremen Bedingungen festgehalten wurden. Überlebende berichten von unerträglich brutalen Foltermethoden: Elektroschocks, das Ausreißen von Fingernägeln und ständige psychische Misshandlungen gehörten zum Alltag. Viele Häftlinge überlebten die Torturen nicht. Doch auch nach ihrem Tod ging die Grausamkeit weiter: Ihre Leichen wurden öffentlich zur Schau gestellt, um sie einzuschüchtern und zu demütigen.
Zwangsverschleppungen: Viele Aleviten sind gewaltsam verschwunden, ohne dass es eine Spur über ihren Verbleib gibt oder ihre Familien die Möglichkeit haben, vor Gericht zu gehen. Diese Praxis stellt einen klaren Verstoß gegen das Internationale Übereinkommen zum Schutz aller Personen vor dem Verschwindenlassen dar.
Zum Beispiel, Eine der bekanntesten Persönlichkeiten des Landes, Dichterin, Schriftstellerin, Philosophin und Leiterin der Abteilung für arabische Sprache an der Universität Homs, Prof. Dr. Rasha Al-Ali, wurde am 19. Januar 2025 entführt.
Als sie gegen Mittag die Universität verließ, stiegen maskierte Personen aus einem Fahrzeug, entführten sie gewaltsam und stießen sie in ein Auto. Nach Bekanntwerden des Vorfalls gab der Syrisch-Arabische Schriftstellerverband eine Erklärung ab. Darin hieß es: „Als Kollegen mit hoher Moral und echtem Wissen rufen wir alle Aktivisten im Gouvernement Homs dazu auf, ihre Freilassung zu fordern und zu unterstützen, in der Hoffnung, dass die militärische Führung von Hayat Tahrir al-Sham eingreift.
Ein Fall von Verhaftung, der auch unter Ärzten in Damaskus Besorgnis auslöste, ereignete sich vor kurzem. Dr. Kusay El-Zir, Leiter der Kinderabteilung des Krankenhauses von Damaskus, wurde verhaftet, während er seine Patienten behandelte. Die festnehmenden Beamten gaben sich als „HTS-Polizei“ aus. Der Arzt, der Berichten zufolge auf die Polizeistation gebracht wurde, ist seitdem nicht wieder aufgetaucht. Seitdem hat man nichts mehr von ihm gehört.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich um ein weiteres Verschwinden handelt.
(Link zu den Nachrichten über die beiden oben genannten Ereignisse: https://hurseda.net/dunya/265154-suriye-de-ajanlar-cirit-atiyor-unlu-sair-ve-filozof-kacirildi.html )
In Homs, wo etwa 15 % der Bevölkerung Aleviten sind, sollen zwischen Dezember 2024 und Januar 2025 etwa 3.000 junge alevitische Männer von der HTS und anderen bewaffneten Gruppen entführt worden sein. Augenzeugenberichten zufolge wurden die meisten dieser Männer nach schwerer Folter getötet.
Sexuelle Übergriffe und Gewalt: Frauen der alevitischen Gemeinschaft sind nicht nur körperlicher Gewalt ausgesetzt, sondern auch gezielter sexueller Gewalt, die darauf abzielt, sie zu entmenschlichen und symbolisch die gesamte Gemeinschaft anzugreifen. Berichte bestätigen, dass alevitische Frauen häufig als „Trophäen“ des Krieges missbraucht werden – ein grausames Instrument, das körperliches Leid mit psychischer Zerstörung verbindet.
Frauen werden bei diesen Angriffen systematisch vergewaltigt, versklavt und oft gezwungen, sich vor ihren Peinigern auszuziehen. Diese Formen der sexuellen Erniedrigung dienen nicht nur der individuellen Unterdrückung, sondern sind Teil einer umfassenderen Strategie zur Zerstörung der psychischen Stabilität und kulturellen Identität der Aleviten.
Ein besonders schockierendes Beispiel ereignete sich in der Region Latakia, wo Milizen in gezielten Überfällen alevitische Frauen und Mädchen entführten, um sie zu missbrauchen. Diese Übergriffe waren keine zufälligen Begleiterscheinungen des Krieges – es handelte sich um bewusste Taten, die darauf abzielten, die Gemeinschaft psychologisch zu brechen und die Opfer öffentlich zu demütigen, wodurch die symbolische Wirkung der Übergriffe verstärkt wurde.
In Gebieten, die von Milizen wie der HTS kontrolliert werden, wird sexuelle Gewalt systematisch eingesetzt, um die alevitische Identität anzugreifen. Frauen und Mädchen werden nicht nur als Zivilisten angegriffen, sondern auch als symbolische Gemeinschaft missbraucht. Ihre Verletzung wird dazu benutzt, die Aleviten psychologisch, kulturell und sozial zu demütigen, zu destabilisieren und zu untergraben.
Diese sexuelle Gewalt stellt ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit dar und verdeutlicht die Grausamkeit, mit der die Verfolgung der Aleviten durchgeführt wird. Es handelt sich nicht nur um einen Angriff auf die einzelnen Opfer, sondern um den Versuch, die gesamte Gemeinschaft zu zerstören.
Zerstörung von religiösen Stätten und Eigentum: Religiöse Gebäude wie alevitische Moscheen und heilige Stätten werden gezielt angegriffen und zerstört, was gegen internationales Recht verstößt, das Angriffe auf kulturelles und religiöses Erbe gemäß der Haager Konvention verbietet.
Ein zentraler Aspekt der Verfolgung der Aleviten in Syrien ist die systematische Zerstörung ihrer religiösen und kulturellen Stätten. Diese Angriffe zielen nicht nur auf die physische Vertreibung der Aleviten ab, sondern auch auf die Auslöschung ihrer Identität und Geschichte. Religiöse Stätten sind nicht nur Orte des Gottesdienstes, sondern bilden die Grundlage der alevitischen Kultur und Identität. Ihr Verlust stellt eine tiefe spirituelle und kulturelle Wunde dar, die weit über den materiellen Schaden hinausgeht.
Zum Beispiel, nach einem Bericht der in London ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR) haben nicht identifizierte bewaffnete Personen einen Angriff auf den Schrein von Abu Abdullah al-Hussein al-Hasibi im Stadtteil Meyseloun von Aleppo verübt.
Abu Abdullah al-Hussein bin Hamdan al-Cunbulani al-Hasibi gilt als einer der bedeutendsten Gelehrten der alevitischen Gemeinschaft, die in Syrien, der Türkei (Mersin-Adana-Hatay) und im Libanon vertreten ist. Al-Hasibi gilt nach Ibn Nusayr als „zweiter Begründer“ des Alevitentums (Nusayrismus). Die Angreifer steckten den Schrein in Brand und töteten fünf unbewaffnete freiwillige Wächter, die die heilige Stätte schützen wollten. Dieses abscheuliche Verbrechen wurde gefilmt und in den sozialen Medien verbreitet, um die religiösen Symbole der Aleviten öffentlich zu entweihen und ihre Gemeinschaft zu demütigen.
SOHR berichtete, dass die Angreifer fünf Mitarbeiter des Schreins töteten, ihre Leichen folterten, den Schrein verwüsteten und anzündeten und dass der Vorfall in einem Video dokumentiert wurde, das sie erhalten hatten.
Auch in der Region Latakia, einer historischen Hochburg der alevitischen Kultur, wurden zahlreiche religiöse und kulturelle Stätten zerstört. Dazu gehören Mausoleen, historische Bibliotheken und andere Gebäude, die für die Identität und die jahrhundertealten Traditionen der Aleviten von zentraler Bedeutung sind. Diese Zerstörungen erfolgten nicht willkürlich, sondern waren eine gezielte Strategie, um die kulturelle Basis der Aleviten zu entwurzeln und sie ihrer spirituellen und historischen Grundlage zu berauben.
Nach Angaben der in London ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte (Syrian Observatory for Human Rights, SOHR) wurden am 21. und 24. Januar 2005 in Syrien 35 Menschen von militanten Kämpfern, die mit der Regierung der Hay’at Tahrir al-Sham (HTS) in Verbindung stehen, hingerichtet. Bei den Opfern handelte es sich überwiegend um ehemalige Offiziere der gestürzten Regierung von Präsident Baschar al-Assad, die sich in den von den neuen HTS-Behörden eingerichteten Zentren gemeldet hatten. SOHR berichtete auch, dass die von der HTS eingesetzten Sicherheitskräfte in der Provinz Homs zahlreiche Verhaftungen vornahmen, wobei sich eine „kriminelle Gruppe“ als Sicherheitspersonal ausgab, um die Bewohner zu misshandeln. Diesen Aktionen gingen schwere Menschenrechtsverletzungen voraus, darunter die Hinrichtung von 35 Personen im Schnellverfahren. SOHR verurteilte die
Sie sprach von einem „beispiellosen Ausmaß an Grausamkeit und Gewalt“ in Syrien und berichtete von willkürlichen Verhaftungen, brutalen Hinrichtungen, Verstümmelungen von Leichen und Angriffen auf religiöse Symbole. Religiöse Minderheiten, insbesondere Aleviten, hätten „Demütigungen“ erlitten, da bewaffnete Gruppen ihre Verbindungen zur HTS und das anhaltende Chaos ausnutzten, um alte Rechnungen zu begleichen. Darüber hinaus verurteilte die Civil Peace Group, eine zivilgesellschaftliche Organisation, die „ungerechtfertigten Angriffe“, darunter die Tötung unbewaffneter Männer in mehreren Dörfern von Homs während der Sicherheitskampagne.
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Zwangsumsiedlungen: Durch die Einrichtung von Pufferzonen um Städte und Ortschaften, die mehrheitlich von der alevitischen Gemeinschaft bewohnt werden, hat das Regime Tausende alevitischer Familien gezwungen, aus ihren Häusern in Flüchtlingslager, Bergdörfer oder Nachbarländer zu fliehen. Beispielsweise machten die Aleviten in der Stadt Homs vor dem HTS-Regime fast ein Drittel der Stadtbevölkerung aus; es ist jedoch bekannt, dass die Mehrheit der Aleviten seitdem aus der Stadt geflohen ist und alevitische Stadtviertel evakuiert wurden. Ähnliche Massenfluchten gab es in Städten wie Latakia und Tartus, in denen Aleviten die Mehrheit stellen. Aleviten werden ins Exil getrieben, ihr Eigentum wird von HTS-Angehörigen als Kriegsbeute geplündert. Offensichtlich wird eine Bevölkerungspolitik betrieben, um Aleviten aus Städten, in denen sie eine Minderheit darstellen, zu vertreiben, indem dschihadistische Banden ihre Häuser gewaltsam beschlagnahmen und sie in Bergdörfer umsiedeln. Berichte aus der Region deuten auch darauf hin, dass sich ausländische dschihadistische Gruppen in den von den Aleviten geräumten Gebieten niederlassen.
Dringlichkeit einer sofortigen Intervention im Zusammenhang mit den völkerrechtswidrigen Handlungen gegen die alevitische Gemeinschaft in Syrien Die Gewalt gegen die alevitische Gemeinschaft in Syrien eskaliert:
In jüngster Zeit sieht sich die alevitische Gemeinschaft in Syrien mit einer alarmierenden Eskalation der Gewalt konfrontiert, die außergerichtliche Tötungen, Folter, sexuelle Gewalt, Entführungen und Bedrohungen ihrer Existenz umfasst. Diese Angriffe erfolgen systematisch und sind größtenteils ethnisch, religiös und sektiererisch motiviert und richten sich gegen Personen aufgrund ihrer alevitischen Identität, was gegen die Grundprinzipien der internationalen Menschenrechtsnormen verstößt.
Verletzung des humanitären Völkerrechts (Genfer Konventionen und Zusatzprotokolle):
Nach dem gemeinsamen Artikel 3 der Genfer Konventionen, der auf nicht-internationale bewaffnete Konflikte Anwendung findet, sind alle Parteien verpflichtet, die menschenwürdige Behandlung von Personen, die nicht aktiv an den Feindseligkeiten teilnehmen, einschließlich der Zivilbevölkerung, zu gewährleisten. Die weit verbreiteten Angriffe auf Zivilisten der alevitischen Gemeinschaft, insbesondere durch Gewalt aufgrund ihrer religiösen und ethnischen Identität, stellen einen klaren Verstoß gegen diese Prinzipien dar.
Auch die Zusatzprotokolle (1977) schreiben den Schutz der Zivilbevölkerung vor und verbieten Gewalthandlungen gegen Personen aufgrund ihrer Ethnie, Religion oder Volkszugehörigkeit in bewaffneten Konflikten. Die anhaltende Verfolgung der alevitischen Gemeinschaft in Syrien entspricht diesen Verboten und unterstreicht die Dringlichkeit einer Intervention. Die Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes (1948):
Das systematische Vorgehen gegen die alevitische Bevölkerung mit der Absicht, diese Gruppe ganz oder teilweise zu vernichten, gilt als Völkermord im Sinne des Artikels II der Völkermordkonvention. Massentötungen, die Zufügung schweren körperlichen oder seelischen Schadens und vorsätzliche Bedingungen, die das Überleben der alevitischen Gemeinschaft bedrohen, verstoßen unmittelbar gegen die Bestimmungen der Konvention.
Artikel III macht Einzelpersonen für solche Handlungen verantwortlich, einschließlich derer, die Verbrechen wie Folter, Zwangsumsiedlung und Tötungen aus Gründen der ethnischen Zugehörigkeit oder Religion begehen. Dieser rechtliche Rahmen erfordert sofortiges internationales Handeln, um eine weitere Eskalation dieser Verbrechen zu verhindern.
Internationaler Strafgerichtshof (Römisches Statut, 1998):
Gemäß Artikel 7 des Römischen Statuts definiert der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) Verbrechen gegen die Menschlichkeit als eine Reihe von Übergriffen wie Mord, Folter und sexuelle Gewalt, die als Teil eines ausgedehnten oder systematischen Angriffs gegen die Zivilbevölkerung begangen werden. Die jüngsten Angriffe auf die alevitische Gemeinschaft, einschließlich willkürlicher Hinrichtungen und sexueller Gewalt, fallen genau in diese Kategorie.
Artikel 8 befasst sich auch mit Kriegsverbrechen, einschließlich der gezielten Tötung von Zivilpersonen aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit, Volkszugehörigkeit oder Religion während eines bewaffneten Konflikts. Die anhaltende Gewalt gegen alevitische Zivilisten in Syrien kann nach diesen Bestimmungen strafrechtlich verfolgt werden und erfordert dringend internationale rechtliche und militärische Maßnahmen.
Die R2P-Doktrin (Responsibility to Protect) (2005):
Die 2005 von den Vereinten Nationen verabschiedete Doktrin der Schutzverantwortung (Responsibility to Protect, R2P) beschreibt die Verantwortung von Staaten, Völkermord, Kriegsverbrechen, ethnische Säuberungen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu verhindern. Wenn ein Staat seine Bürgerinnen und Bürger nicht schützt, wie dies in Syrien der Fall ist, ist die internationale Gemeinschaft verpflichtet einzugreifen.
Angesichts des Ausmaßes und der Schwere der anhaltenden Gewalt gegen die alevitische Gemeinschaft müssen die internationalen Akteure dringend ihren Verpflichtungen im Rahmen der R2P nachkommen und rasch Maßnahmen ergreifen, um weitere Gräueltaten zu verhindern.
Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte (ICCPR, 1966):
Der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte verbietet ausdrücklich Diskriminierung aufgrund von Religion, ethnischer Zugehörigkeit und Volkszugehörigkeit. Artikel 6 garantiert das Recht auf Leben, und jede willkürliche Tötung oder Gewalt aufgrund von ethnischer Zugehörigkeit oder Religion, wie sie gegen die alevitische Gemeinschaft verübt wird, stellt eine direkte Verletzung dieser Rechte dar. Die internationale Gemeinschaft hat die Pflicht, solche Taten zu verhindern und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
Darüber hinaus verbietet Artikel 7 Folter und unmenschliche oder erniedrigende Behandlung, was die Notwendigkeit einer internationalen Intervention unterstreicht, um den anhaltenden Missbrauch der alevitischen Gemeinschaft zu beenden.
Die UN-Erklärung zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung (1963):
Die UN-Erklärung betont die Beseitigung der Rassendiskriminierung und verpflichtet die Staaten, insbesondere in Konfliktzeiten, sofortige und wirksame Maßnahmen zur Verhinderung von Diskriminierung zu ergreifen. Die gegenwärtigen Gräueltaten gegen die alevitische Gemeinschaft haben ihre Wurzeln in rassistischer und konfessioneller Diskriminierung und erfordern sofortiges und koordiniertes internationales Handeln, um ihre Rechte zu schützen und weitere Verluste an Menschenleben zu verhindern.
Internationaler Schutz ethnischer und religiöser Minderheiten:
Das Völkerrecht erkennt den besonderen Schutz ethnischer und religiöser Minderheiten an, insbesondere in Konfliktzeiten. Die VN-Minderheitenerklärung (1992) und verschiedene Resolutionen des VN-Menschenrechtsrats fordern den Schutz gefährdeter Gemeinschaften wie der Aleviten vor Verfolgung aufgrund ihrer religiösen oder ethnischen Identität.
Angesichts des systematischen Charakters der Angriffe auf die alevitische Gemeinschaft müssen unverzüglich Maßnahmen ergriffen werden, um ihre Sicherheit zu gewährleisten, weitere Gewalt zu verhindern und humanitäre Hilfe zu ermöglichen.
Dringender Handlungsbedarf:
Die alevitische Gemeinschaft in Syrien ist durch die anhaltende Gewalt in ihrer Existenz bedroht. Die Zivilbevölkerung wird systematisch von bewaffneten Gruppen angegriffen, die mit dem neuen syrischen Regime verbündet sind, und ihr Recht auf ein Leben in Sicherheit wird untergraben. Angesichts des Ernstes der Lage ist internationales Handeln unerlässlich, um weiteres Blutvergießen zu verhindern.
Internationale Gremien, einschließlich des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, müssen einen dringenden Aktionsplan verabschieden, der diplomatischen Druck auf das syrische Regime, gezielte Sanktionen gegen die für die Gräueltaten Verantwortlichen und, falls erforderlich, friedenserhaltende Maßnahmen oder eine militärische Intervention zum Schutz der alevitischen Gemeinschaft umfasst.
Aufruf zu sofortiger humanitärer und juristischer Intervention:
Die Gräueltaten gegen die alevitische Gemeinschaft stellen schwere Verstöße gegen das Völkerrecht dar. Daher ist ein sofortiges Eingreifen erforderlich, um humanitäre Hilfe zu leisten, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen und Maßnahmen zu ergreifen, um weitere ethnische und religiöse Säuberungen zu verhindern.
Der UN-Sicherheitsrat muss entschlossen und schnell handeln, um das Völkerrecht durchzusetzen, die Täter vor Gericht zu stellen und die Sicherheit und den Schutz der bedrohten alevitischen Zivilisten zu gewährleisten.
Dringende Maßnahmen und Mechanismen der Vereinten Nationen zur Beendigung der Angriffe auf die alevitische Gemeinschaft in Syrien
Zunächst möchten wir betonen, dass die Handlungen des neuen Regimes in Syrien und aller gegnerischen Kräfte, die sich gegen die alevitische Gemeinschaft richten und Völkermord, Mord, Folter, sexuelle Übergriffe und Entführungen – Verbrechen gegen die Menschlichkeit – begehen, nicht nur im Rahmen der internationalen Abkommen behandelt werden sollten, denen der syrische Staat beigetreten ist. Wie die Maßnahmen und humanitären Interventionen als Reaktion auf Kriegsverbrechen im Sudan und in Libyen gezeigt haben, ist es zwingend erforderlich, dass humanitäre Interventionen unverzüglich auf die alevitische Gemeinschaft in Syrien ausgeweitet werden.
Ein dringender Interventionsplan des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, einschließlich der Entsendung eines Beobachtungs- und Untersuchungsteams in die Region, würde wesentlich dazu beitragen, die Kriegsverbrechen einzudämmen oder sogar zu beenden. Die Kriegsverbrechen gegen die alevitische Gemeinschaft in Syrien wurden durch das Schweigen und die zögerliche internationale Intervention noch verschlimmert. Wenn offizielle Vertreter des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen eingreifen würden, um die Kriegsverbrechen gegen die alevitische Gemeinschaft zu beenden, würden die bewaffneten Kräfte in der Region wahrscheinlich von weiteren Gräueltaten absehen.
Die Vereinten Nationen sind ein kompetentes internationales Gremium, das geschaffen wurde, um die Rechte und Freiheiten aller Menschen auf der Welt zu schützen. Die Verpflichtung, Kriegsverbrechen zu stoppen und die Opfer zu schützen, gilt für alle Menschen und Lebewesen auf diesem Planeten. Wir fordern daher dringend die Umsetzung der im Folgenden aufgeführten Sofortmaßnahmen.
1. Aktivierung der R2P-Doktrin (Responsibility to Protect):
Angesichts der anhaltenden und systematischen Gräueltaten gegen die alevitische Gemeinschaft in Syrien müssen sich die Vereinten Nationen auf die Doktrin der Schutzverantwortung (Responsibility to Protect, R2P) berufen. R2P verpflichtet die internationale Gemeinschaft zum Eingreifen, wenn ein Staat seine Zivilbevölkerung nicht vor Völkermord, Kriegsverbrechen, ethnischen Säuberungen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit schützt. Angesichts des Ausmaßes und des systematischen Charakters der Angriffe auf die alevitische Gemeinschaft ist die internationale Gemeinschaft verpflichtet, kollektive Maßnahmen zu ergreifen, um weitere Gewalt zu verhindern.
2. Die sofortige Einberufung des UN-Sicherheitsrates (UNSC):
Der UN-Sicherheitsrat muss unverzüglich einberufen werden, um die Angriffe auf die alevitische Gemeinschaft zu diskutieren und zu behandeln. Der UN-Sicherheitsrat ist das wichtigste Gremium, das für die Aufrechterhaltung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit verantwortlich ist. Angesichts des Ernstes der Lage sollte der UN-Sicherheitsrat starke und verbindliche Resolutionen verabschieden, die eine sofortige Einstellung der Feindseligkeiten gegen die alevitische Gemeinschaft fordern.
Verhängung gezielter Sanktionen gegen Einzelpersonen und Gruppen, die für die Organisation oder Ausführung von Gewalt gegen Zivilisten verantwortlich sind, einschließlich der Anführer von Milizen oder bewaffneten Gruppen, die an sektiererischer Gewalt beteiligt sind. Friedenserhaltende Maßnahmen zu genehmigen oder Sicherheitszonen einzurichten, um die gefährdete Zivilbevölkerung zu schützen.
3. Sofortiges Eingreifen zur Verhinderung von Völkermord
Die Vereinten Nationen und alle relevanten internationalen Organisationen müssen Sofortmaßnahmen ergreifen, um das Überleben der Aleviten zu sichern. Diese Maßnahmen sollten umfassen Friedensmissionen zum Schutz der alevitischen Bevölkerung in ihren Heimatregionen. Sicherheitskräfte, die speziell zur Bekämpfung bewaffneter Gruppen eingesetzt werden, die für Massaker, Folter und Vertreibung verantwortlich sind.
4. Einrichtung von humanitären Korridoren und Sicherheitszonen:
Die Vereinten Nationen sollten in Zusammenarbeit mit humanitären Organisationen humanitäre Korridore und sichere Zonen speziell für die alevitische Gemeinschaft einrichten, in denen die Zivilbevölkerung vor Gewalt geschützt und mit lebenswichtiger Hilfe versorgt werden kann. Diese Sicherheitszonen sollten durch internationale Friedenstruppen geschützt werden, um weitere Übergriffe verfeindeter Gruppen zu verhindern und den Schutz der Zivilbevölkerung zu gewährleisten.
5. Die Entsendung von Menschenrechtsbeobachtungsteams:
Die Vereinten Nationen sollten unabhängige Menschenrechtsbeobachtungsteams in die betroffenen Regionen Syriens entsenden, insbesondere in die Gebiete, in denen sich die alevitische Gemeinschaft konzentriert. Diese Teams sollten mit folgenden Aufgaben betraut werden
Menschenrechtsverletzungen in Echtzeit zu dokumentieren und zu melden, um sicherzustellen, dass Beweise für Gräueltaten gesammelt werden, damit sie später strafrechtlich verfolgt werden können. Direkte Hilfe für Gewaltopfer, einschließlich medizinischer Versorgung und psychologischer Betreuung. Empfehlung spezifischer Maßnahmen für die internationale Gemeinschaft auf der Grundlage von Echtzeitdaten über die Situation.
6. Überweisung an den Internationalen Strafgerichtshof (ICC):
Der UN-Sicherheitsrat sollte die Situation in Syrien an den Internationalen Strafgerichtshof (ICC) verweisen, um die Verantwortlichen für Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord an der alevitischen Gemeinschaft zu ermitteln und strafrechtlich zu verfolgen.
Dies beinhaltet die strafrechtliche Verfolgung von Mord, Folter, Vertreibung und sexueller Gewalt, die alle Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellen. Sicherzustellen, dass die Ermittlungen sowohl staatliche als auch nichtstaatliche Akteure umfassen, die für die Organisation oder Ausführung von sektiererischer Gewalt verantwortlich sind.
Umfassende Sanktionen gegen die syrische Regierung und mit ihr verbundene Akteure verhängen:
Die Vereinten Nationen sollten umfassende Wirtschafts-, Militär- und Reisesanktionen gegen die syrische Regierung und alle Parteien verhängen, die für die Gewalt gegen alevitische Zivilisten verantwortlich sind. Diese Sanktionen sollten sich richten gegen
Hohe Regierungsbeamte und führende Militärs, die an der Anordnung oder Ermöglichung der Angriffe beteiligt waren.
Bewaffnete Gruppen oder Milizen, die sektiererische Gewalt und Menschenrechtsverletzungen gegen die alevitische Bevölkerung verüben.
Einfrieren von Geldern und Waffenlieferungen sowie Reiseverbote für Personen, die mit solchen Gruppen in Verbindung stehen.
Humanitäre Soforthilfe zu leisten:
Die Vereinten Nationen sollten eine rasche humanitäre Reaktion koordinieren, um die unmittelbaren Bedürfnisse der alevitischen Gemeinschaft zu befriedigen, einschließlich der Bereitstellung von Nahrung, Wasser, medizinische Versorgung und Unterkünfte für die Menschen, die durch die anhaltende Gewalt vertrieben wurden.
Psychosoziale Unterstützung für Überlebende von Traumata, einschließlich Überlebende von sexueller Gewalt, Folter und anderen Formen des Missbrauchs.
Rechtsbeistand und Anwaltschaft für die Opfer, um ihnen zu ihrem Recht zu verhelfen und Wiedergutmachung zu leisten.
Sich mit regionalen Akteuren für einen sofortigen Waffenstillstand einzusetzen:
Die Vereinten Nationen sollten mit regionalen Akteuren – einschließlich Nachbarstaaten und internationalen Verbündeten – zusammenarbeiten, um einen Waffenstillstand oder ein Friedensabkommen zwischen der syrischen Regierung und den bewaffneten Oppositionsgruppen, die an den Angriffen auf die alevitische Gemeinschaft beteiligt sind, zu ermöglichen.
Diplomatischer Druck sollte auf die regionalen Akteure ausgeübt werden, die Einfluss auf die beteiligten Parteien haben, um den Schutz der Zivilbevölkerung zu gewährleisten und die Gewalt zu beenden.
Darüber hinaus sollten die Vereinten Nationen die regionale Zusammenarbeit fördern, um weitere grenzüberschreitende Übergriffe zu verhindern, die die Krise verschärfen.
10. Übergangsjustiz und Rechenschaftspflicht fördern:
Langfristig sollten die Vereinten Nationen Mechanismen der Übergangsjustiz unterstützen, um die an der alevitischen Gemeinschaft begangenen Gräueltaten aufzuarbeiten. Wahrheits- und Versöhnungskommissionen, die dazu beitragen, das ganze Ausmaß des Missbrauchs aufzudecken und den Überlebenden eine Plattform für den Austausch ihrer Erfahrungen zu bieten. Maßnahmen zur Rechenschaftspflicht, wie Wahrheitskommissionen, Wiedergutmachung und Strafverfolgung, um sicherzustellen, dass die Täter zur Rechenschaft gezogen werden und der alevitischen Gemeinschaft Gerechtigkeit widerfährt.
11. Internationale Sensibilisierungs- und Advocacy-Kampagne:
Die Vereinten Nationen sollten eine internationale Advocacy-Kampagne starten, um das weltweite Bewusstsein für die Notlage der alevitischen Gemeinschaft in Syrien und die Notwendigkeit einer dringenden internationalen Intervention zu schärfen. Diese Kampagne sollte. Die Aufmerksamkeit auf die Menschenrechtsverletzungen und Gräueltaten lenken, denen die alevitische Gemeinschaft ausgesetzt ist, und die Regierungen und die Zivilgesellschaft auffordern, gegen die Gewalt Stellung zu beziehen.
die Einrichtung von Sicherheitszonen, die Bereitstellung humanitärer Hilfe und die Verhängung internationaler Sanktionen gegen die für die Gewalt Verantwortlichen zu unterstützen.
Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die anhaltende und eskalierende Gewalt gegen die alevitische Gemeinschaft in Syrien – gekennzeichnet durch Mord, Folter, sexuelle Gewalt, Verschwindenlassen und weit verbreitete Vertreibung – eine schwere humanitäre Krise darstellt, die ein sofortiges und entschiedenes Handeln der Vereinten Nationen erfordert. Der systematische Charakter dieser Gräueltaten, die von staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren in der offensichtlichen Absicht begangen werden, eine religiöse und ethnische Minderheit ins Visier zu nehmen, stellt eine eklatante Verletzung des Völkerrechts dar, einschließlich der Genfer Konventionen, der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und des Übereinkommens über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes.
Angesichts des Ausmaßes und der Schwere der Situation ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Vereinten Nationen ihre Ressourcen und Mechanismen mobilisieren, um dringend einzugreifen und weitere Verluste an Menschenleben und weiteres Leid zu verhindern. Die Anwendung der R2P-Doktrin (Responsibility to Protect) sollte Priorität haben, um sicherzustellen, dass die internationale Gemeinschaft schnell handelt, um die alevitische Zivilbevölkerung vor den anhaltenden Gräueltaten zu schützen. Aktivierung des UN-Sicherheitsrates mit klarem Mandat
Sanktionen zu verhängen, friedenserhaltende Maßnahmen zu autorisieren und die Einrichtung von Schutzzonen zu erleichtern, ist entscheidend, um die Gewalt zu stoppen und den Opfern sofortigen Schutz zu gewähren.
Darüber hinaus sind die Einrichtung humanitärer Korridore, die Befassung des Internationalen Strafgerichtshofs mit der Situation und die Bereitstellung umfassender humanitärer Hilfe Sofortmaßnahmen, die ergriffen werden müssen, um das Leid der alevitischen Gemeinschaft zu lindern. Ebenso wichtig ist es, dass die Vereinten Nationen mit regionalen und internationalen Partnern zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Verantwortlichen für diese Verbrechen zur Rechenschaft gezogen und vor Gericht gestellt werden.
Diese Petition wird in der Hoffnung eingereicht, dass die Vereinten Nationen als wichtigste globale Institution, die mit dem Schutz der Menschenrechte und der Aufrechterhaltung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit betraut ist, die notwendige Führungsstärke und Entschlossenheit zum Handeln zeigen werden. Die internationale Gemeinschaft kann nicht tatenlos zusehen, wie die Zivilbevölkerung weiter leidet. Wir sind der festen Überzeugung, dass die alevitische Gemeinschaft in Syrien durch ein rasches Eingreifen der Vereinten Nationen vor weiteren Gräueltaten bewahrt werden kann.
Wir fordern die Vereinten Nationen auf, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um ihrer Verpflichtung nachzukommen, unschuldige Leben zu schützen, die Prinzipien der Gerechtigkeit und der Menschenrechte zu wahren und weiteres Blutvergießen in Syrien zu verhindern. Die Augen der Welt sind auf Sie gerichtet, und das Leben Tausender unschuldiger Zivilisten hängt von Ihrem entschlossenen Handeln ab.
Die Beweise, einschließlich Videos, Bilder und Dokumentationen, die sich auf die in unserer Petition genannten Beispiele beziehen – Beispiele, die nicht einzeln aufgeführt werden können – sind beigefügt. Dazu gehören Beweise für die Vorfälle sowie Dokumente von international anerkannten Organisationen, unparteiischen Beobachtern und Medien, die über die Kriegsverbrechen berichten. Zusätzlich werden die Videos und Bilder auf einen USB-Stick hochgeladen und zusammen mit unserer Petition eingereicht. Da es nicht möglich ist, jedes einzelne Kriegsverbrechen in unserer Petition detailliert zu beschreiben, bitten wir Sie, die im Anhang beigefügten Berichte und Quellen sorgfältig zu prüfen.
Abschließend möchten wir betonen, dass wir Ihre geschätzte Institution ersuchen, die im Abschnitt „Forderungen“ unserer Petition aufgeführten Fragen, die in Ihren Zuständigkeitsbereich fallen, zu prüfen. Wir ersuchen Sie ferner, die übrigen Fragen in Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen innerhalb der Vereinten Nationen zu behandeln.
Wir bitten Sie, diese Petition umgehend zu prüfen und zu bearbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
– Alevitische Union Europa e.V. (Alevitische Union in Europa)
– Föderation der Arabischen Aleviten in Europa e.V. (Föderation der Arabischen Aleviten in Europa)
– Alevi Bektaşi Federasyonu (Alevitische Bektaschi Föderation)
Anhänge
Neben der 18-seitigen Petition in englischer Sprache an das UN-Hauptquartier in New York sind der Petition 6 Anlagen beigefügt:
Anhänge
Anhang 1: Der USB-Stick mit Videos und Bildern zu Tötungen, Angriffen und Foltervorfällen
.Anhang 2: Bericht über die Aleviten in Syrien, herausgegeben von der Föderation der arabischen Aleviten in Europa
Anhang 3: Nachrichten/Berichte der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte
Anhang 4: Nachrichten und Artikel
Anhang 5: Zusammenfassung des Berichts von Human Rights Watch
Anhang 6: Beschlüsse des Vorstands der alewitischen NGO zu den Anträgen und zur Bevollmächtigung der Rechtsanwälte der antragstellenden Organisationen
—–
Quellen:
1-Die englische Originalfassung und der Tatbestandsschreiben an die UNO in New York-Erste Petition
UN Application Petition.UNSC-Erste Petition
Zweite Petition -Bitte drücken

Dritte Petition Flyer_EN_final-Bitte drücken
Annex-6) AABK-AAAF-ABF AUTHORISATION DOCUMENTS
Amendments to the Terrorist Designations of al-Nusrah Front (HTS)
https://2017-2021.state.gov/amendments-to-the-terrorist-designations-of-al-nusrah-front/index.html
Die Al-Nusra-Front (Jabhat al-Nusra) ist ein salafistisch-dschihadistisches Al-Qaida-Netzwerk, das eine wichtige Rolle unter den Rebellenorganisationen in Syrien spielt. Ihr Ziel ist der Sturz des Assad-Regimes und die Errichtung eines islamischen Kalifats in Großsyrien, einem Zentrum für regionalen und internationalen Terrorismus und Subversion.
https://www.terrorism info.org.il/Data/articles/Art_20573/E_076_13_1861409435.pdf
Die Anlagen
https://drive.google.com/drive/folders/1I5VTsak1Ic-5i75pG4MGET7HU_fGTFjW
Video-1:
عربي
زمان:22.12.24
المكان: الميادين، دير الزور
حدث: تسجيلات صوتي لعناصر الهيئة على مجموعة واتس اب اسمها اخبار درع الفرات بها اعترافات أنهم فقط أمام الكاميرات يعاملون الأسرى بالحسنة وبعدها يقتصّوا منهم
English
Date: 22.12.24
Location: Al-Mayadin, Deir ez-Zor
Event: Audio recordings of members of the Hay’at (group) were found in a WhatsApp group called ‚Euphrates Shield News.‘ In these recordings, they admitted that they treat prisoners well only in front of cameras but later exact retribution on them.
Deutsch
Datum: 22.12.24
Ort: Al-Mayadin, Deir ez-Zor
Ereignis: Audiomitschnitte von Mitgliedern der Hay’at wurden in einer WhatsApp-Gruppe namens ‚Euphrat-Schild-News‘ gefunden. In diesen Aufnahmen gaben sie zu, dass sie Gefangene nur vor den Kameras gut behandeln, danach jedoch Vergeltung an ihnen üben.
Video-2:
عربي
حدث: عناصر الهيئة(HTS) يرسلون لبعضهم على الواتس اب تعميم بعدم التصوير والنشر أثناء عملياتهم الارهابية من قتل وضرب وتعذيب وغيرها، لأن عيون العالم الآن عليهم
English
Event: HTS (Hay’at Tahrir al-Sham) members share a directive via WhatsApp instructing each other not to take photos or publish material during their terrorist operations, such as killing, assault, and torture. This is due to the global attention currently focused on them.
Deutsch
Ereignis: HTS (Hay’at Tahrir al-Sham)-Mitglieder senden sich über WhatsApp eine Anweisung, während ihrer terroristischen Operationen wie Töten, Schlagen und Foltern keine Fotos zu machen oder Inhalte zu veröffentlichen. Grund dafür ist die derzeitige weltweite Aufmerksamkeit, die auf ihnen liegt.
Video-3:
عربي
حدث: تعميم بعدم نشر جرائم الهيئة أثناء الاقتحامات وعمليات القتل وغيرها، لكي لا تصل للغرب والعالم
English
Event: A directive was issued to avoid sharing crimes committed by the Hay’at during raids, killings, and other acts, to prevent them from reaching the West and the world.
Deutsch
Ereignis: Es wurde eine Anweisung erteilt, keine Verbrechen der Hay’at während Überfällen, Tötungen und anderer Aktionen zu veröffentlichen, damit diese nicht den Westen und die Welt erreichen.
Video-4:
عربي
حدث: تعميم بمجموعة „اخبار درع الفرات“ على الواتس اب بعدم نشر مقاطع وصور لعمليات القتل التي يقومون بها
English
Event: A directive was issued in the WhatsApp group ‚Euphrates Shield News‘ prohibiting the sharing of videos and images of the killings they carry out.
Deutsch
Ereignis: In der WhatsApp-Gruppe ‚Euphrat-Schild-News‘ wurde eine Anweisung erteilt, keine Videos oder Bilder von den durchgeführten Tötungen zu verbreiten.
Video-11:
عربي
زمان:28.12.24
مكان:معلولا
حدث:المسيحيين يشكون مظالمهم لبطريرك السريان الأرثوذكس مار اغناطيوس افرام الثاني أن الادارة الجديدة تقوم بإمارة
Englisch
Date: 28.12.24
Location: Maaloula
Event: Christians voiced their grievances to the Syriac Orthodox Patriarch, Mor Ignatius Aphrem II, complaining that the new administration is establishing an emirate-like rule.
Deutsch
Datum: 28.12.24
Ort: Maaloula
Ereignis: Christen beklagten sich bei dem syrisch-orthodoxen Patriarchen Mor Ignatius Aphrem II über ihre Missstände und äußerten, dass die neue Verwaltung eine Art Emirat errichte.
#انتهاكات_بحق_المسيحيين-في-سوريا
Video-12:
عربي
زمان:27.12.24
مكان:معلولا
حدث: اقتحام معلولا وترويع الأهالي
Englisch
Date: 27.12.24
Location: Maaloula
Event: The town of Maaloula was stormed, and its residents were terrorized.
Deutsch
Datum: 27.12.24
Ort: Maaloula
Ereignis: Maaloula wurde gestürmt, und die Bewohner wurden terrorisiert.
Video-13:
عربي
زمان:27.12.24
مكان:السقيلبية، ريف حماة
حدث:دعوة مسيحي من السقيلبية أسمه ماهر سنكري لدخول الإسلام ويقول الداعي ‚حرام ينحرق هالوجه بالنار‘ لأنه يعتقد غير المسلم يذهب إلى النار
English
Time: 27.12.24
Place: Al-Suqaylabiyah, Hama countryside
Event: A Christian named Maher Sankari from Al-Suqaylabiyah was invited to convert to Islam. The inviter said, „It’s a shame for this face to burn in hellfire,“ reflecting the belief that non-Muslims are destined for hell.
Deutsch
Zeit: 27.12.24
Ort: Al-Suqaylabiyah, Umland von Hama
Ereignis: Ein Christ namens Maher Sankari aus Al-Suqaylabiyah wurde eingeladen, zum Islam zu konvertieren. Der Einladende sagte: „Es ist eine Schande, wenn dieses Gesicht im Feuer brennt,“ da er glaubt, dass Nicht-Muslime in die Hölle kommen.
Video-14:
عربي
زمان:30.12.24
مكان:معلولا
حدث:تهجير وخروج أهالي معلولا من مدينتهم
Englisch
Date: 30.12.24
Location: Maaloula
Event: The forced displacement and departure of the residents of Maaloula from their city.
Deutsch
Datum: 30.12.24
Ort: Maaloula
Ereignis: Die Zwangsvertreibung und das Verlassen der Bewohner von Maaloula aus ihrer Stadt.
#انتهاكات_بحق_المسيحيين_في_سوريا
Video-15:
عربي
زمان:11.12.24
مكان:السقيلبية، حماة
حدث:تكسير، تخريب وتدمير الرموز الدينية في کنيسة آية صوفيا.
English
Time: 11.12.24
Place: Al-Suqaylabiya, Hama
Event: Vandalism, destruction, and breaking of religious symbols at the Church of Hagia Sophia.
Deutsch
Zeit: 11.12.24
Ort: Al-Suqaylabiya, Hama
Ereignis: Vandalismus, Zerstörung und Zerbrechen religiöser Symbole in der Hagia-Sophia-Kirche.
#انتهاكات_بحق_المسيحيين_في_سوريا
Video-16:
عربي
زمان:23.12.24
مكان:وادي النصاری، حمص
حدث:مظاهرات تضامناً مع أهل السقيلبية بسبب حرق عناصر الهيئة الأجانب لشجرة عيد الميلاد
Englisch
Date: 23.12.24
Location: Wadi al-Nasara, Homs
Event: Demonstration 1, Protests took place in solidarity with the people of Al-Suqaylabiyah following the burning of a Christmas tree by foreign HTS members.
Deutsch
Datum: 23.12.24
Ort: Wadi al-Nasara, Homs
Ereignis: Demonstration 1, In Solidarität mit den Bewohnern von Al-Suqaylabiyah fanden Proteste statt, nachdem ausländische HTS-Mitglieder einen Weihnachtsbaum verbrannt hatten.
#انتهاكات_بحق_المسيحيين_في_سوريا
Video-17:
عربي
زمان:23.12.24
حدث: 3 مظاهرات عارمة تبيّن الغضب المسيحي الشعبي والتضامن مع أهل السقيلبية بسبب حرق عناصر الهيئة الأجانب لشجرة عيد الميلاد
Here is the translation in both English and German:
English
Date: 23.12.24
Event: Three massive protests occurred, showing the popular Christian anger and solidarity with the people of Sqilbiyeh due to the burning of the Christmas tree by foreign members of the Hay’at (organization).
German
Datum: 23.12.24
Ereignis: Es fanden drei massive Proteste statt, die den christlichen Volkszorn und die Solidarität mit den Menschen von Sqilbiyeh aufgrund der Brandstiftung der Weihnachtsbaum durch ausländische Mitglieder der Hay’at (Organisation) zeigten.
#انتهاكات_بحق_المسيحيين_في_سوريا
Video-18:
عربي
زمان:22.12.24
مكان:قرية بعيون، حمص
حدث:إهانة رجل مُسن بعد معرفته أن القرية التي هو متواجد بها هي قرية علوية.
English
Time: 22.12.24
Place: Ba’youn village, Homs
Event: An elderly man was insulted after it was discovered that the village he was in is an Alawite village.
Deutsch
Zeit: 22.12.24
Ort: Dorf Ba’youn, Homs
Ereignis: Ein älterer Mann wurde beleidigt, nachdem bekannt wurde, dass das Dorf, in dem er sich befindet, ein alawitisches Dorf ist.
#اهانة
#اهانة العلويين
Video-19:
زمان:18.12.29
مكان: قرية الصبورة، حماة
حدث:عنصر من الهيئة(HTS) في سيارة يرتدي اللباس العسكري المخصص للهيئة يسأل أحد المارة عن أسمه ودينه وأسم القرية، ثم يشتمه لأنه علوي والمارة يجيبه بكلمة „عراسي“
English
Time: 18.12.29
Place: Al-Saboura village, Hama
Event: A member of HTS (Hay’at Tahrir al-Sham) in a car, wearing the group’s military uniform, asks a passerby about his name, religion, and the name of the village. Then he insults him because he is Alawite. The passerby responds with the phrase „On my head“ (a term of respect or submission).
Deutsch
Zeit: 18.12.29
Ort: Dorf Al-Saboura, Hama
Ereignis: Ein Mitglied von HTS (Hay’at Tahrir al-Sham) in einem Auto, gekleidet in die Militäruniform der Gruppe, fragt einen Passanten nach seinem Namen, seiner Religion und dem Namen des Dorfes. Dann beschimpft er ihn, weil er Alawit ist. Der Passant antwortet mit dem Ausdruck „Auf meinem Kopf“ (ein Ausdruck des Respekts oder der Unterwerfung).
#اهانة
#اهانة_العلويين
Video-20:
عربي
زمان:25.12.24
مكان:شارع الحضارة، حمص
حدث:إصابات نتيجة إطلاق نار مباشر(كما هو واضح في الفيديو) واقتحام المظاهرة من قِبل عناصر الهيئة (HTS) على المتظاهرين في حمص
Here is the translation in both English and German:
English: Time: 25.12.24
Location: Al-Hadara Street, Homs
Event: Injuries due to direct gunfire (as seen in the video) and the storming of the protest by HTS (Hay’at Tahrir al-Sham) elements against the protesters in Homs.
German: Zeit: 25.12.24
Ort: Al-Hadara Straße, Homs
Ereignis: Verletzungen durch direkte Schusswaffenfeuer (wie im Video zu sehen) und das Stürmen der Demonstration durch HTS (Hay’at Tahrir al-Sham)-Kräfte gegen die Demonstranten in Homs.
#الاعتداء_على_المظاهرات
Video-21:
عربي
زمان:20.12.24
مكان:حماة
حدث:شيخ يحتفل بسقوط نظام الأسد من خلال شتمه للطائفة العلوية بأكملها ويقول العلويين لا دين لهم وتسلّطوا على رقاب السوريين
English
Time: 20.12.24
Location: Hama
Event: A Sheikh(Emam) celebrates the fall of the Assad regime by insulting the entire Alawite sect, stating that Alawites have no religion and have oppressed the Syrians.
German
Zeit: 20.12.24
Ort: Hama
Ereignis: Ein Scheich(Emam) feiert den Sturz des Assad-Regimes, indem er die gesamte alawitische Gemeinschaft beleidigt und behauptet, die Alawiten hätten keine Religion und die Syrer unterdrückt.
#انتهاكات
Video-22:
عربي
حدث:حقيقة الشيخ أنس العيروط الذي عيّنه أحمد الشرع (الجولاني) محافظ لمدينة طرطوس حيث غالبية سكانها الساحقة هي من الطائفة العلوية، كان يدعو للجهاد(للقتال) ضد العلويين والروس والمجوس
English:
Event: The truth about Sheikh Anas Al-Airout, who was appointed by Ahmad Al-Shara‘ (Al-Jolani) as the governor of the city of Tartous, where the overwhelming majority of the population belongs to the Alawite sect. He had been calling for jihad/war against the Alawites, Russians, and Magi (Zoroastrians).
German:
Ereignis: Die Wahrheit über Scheich Anas Al-Airout, der von Ahmad Al-Shara‘ (Al-Jolani) zum Gouverneur der Stadt Tartous ernannt wurde, in der die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung der alawitischen Gemeinschaft angehört. Er hatte zum Dschihad/Kampf gegen die Alawiten, Russen und Magier (Zoroastrier) aufgerufen.
#حقيقتهم
#حقيقتهم_التكفيرية
#محافظ_طرطوس_أنس_العيروط
Video-23:
عربي
زمان:03.12.24
حدث:الحقيقة الإجرامية لمرهف أبو قصرة الملقب ب „أبو حسن الحموي 600″، الذي عيّنه أحمد الشرع (الجولاني) وزيراً للدفاع، يقول للعلويين بالشعر مهدداً ‚نصيريّة نحن لكم بالمرصاد، نحن قادمون‘.
English
Time: 03.12.24
Event: The criminal truth about Merhaf Abu Qasrah, also known as „Abu Hassan Al-Hamawi 600,“ who was appointed by Ahmad Al-Shara‘ (Al-Jolani) as Minister of Defense. He threatens the Alawites in a poem, saying: „We, the Nusayris, are waiting for you, we are coming“.
German
Zeit: 03.12.24
Ereignis: Die kriminelle Wahrheit über Merhaf Abu Qasrah, auch bekannt als „Abu Hassan Al-Hamawi 600“, der von Ahmad Al-Shara‘ (Al-Jolani) zum Verteidigungsminister ernannt wurde. Er droht den Alawiten in einem Gedicht und sagt: „Wir, die Nusayrier, sind euch auf der Lauer, wir kommen“.
Video-24:
عربي
زمان:03.12.24
مكان:باب توما، دمشق
حدث:رفع علم داعش في حي باب توما المسيحي بلعاصمة السورية دمشق.
English
Time: 03.12.24
Location: Bab Touma, Damascus
Event: The ISIS flag was raised in the Christian neighborhood of Bab Touma in the Syrian capital, Damascus.
German
Zeit: 03.12.24
Ort: Bab Touma, Damaskus
Ereignis: Die ISIS-Flagge wurde im christlichen Viertel Bab Touma in der syrischen Hauptstadt Damaskus gehisst.
#انتهاكات_بحق_المسيحيين_في_سوريا
Video-25:
عربي
زمان:19.12.24
مكان:البوكمال، دير الزور
حدث: بعد إطفاء الكاميرات هكذا تتم معاملة الأسرى الذين تم تسليمهم من العراق
Englisch
Time: 26.12.24
Location: Al-Bukamal, Deir ez-Zor
Event: After the cameras were turned off, this is how the prisoners, who were handed over from Iraq, are treated.
Deutsch:
Zeit: 26.12.24
Ort: Al-Bukamal, Deir ez-Zor
Ereignis: Nachdem die Kameras ausgeschaltet wurden, so werden die Gefangenen behandelt, die aus dem Irak übergeben wurden.
#اسرى
Video-26:
عربي
مكان:الحدود السورية لبنانية، طرطوس
حدث: بعد ذهاب كاميرة الإعلام ضرب وإهانة ال 70 أسير من الجيش السوري الذين تم تسليمهم من لبنان.
English
Location: Syrian-Lebanese border, Tartus.
Event: After the media camera left, 70 Syrian soldiers, who had been handed over from Lebanon, were beaten and humiliated.
German
Ort: Syrisch-libanesische Grenze, Tartus.
Ereignis: Nachdem die Medienkamera gegangen war, wurden 70 syrische Soldaten, die aus dem Libanon übergeben worden waren, geschlagen und gedemütigt.
#اسرى
Video-27:
عربي
زمان:27.12.24
التهمة أنه علوي
حدث: اعتقال مدنيين وضربهم سؤالهم عن أصلهم لمعرفة دينهم
English
Date: 27.12.24
Charge: He is Alawite
Event: Arresting civilians and beating them, asking them about their origin to determine their religion.
German
Datum: 27.12.24
Anklage: Er ist Alawit
Ereignis: Verhaftung von Zivilisten und deren Schlag, sie wurden nach ihrer Herkunft gefragt, um ihre Religion zu bestimmen.
Video-28:
عربي
زمان: 26.12.2024
مكان.شارع الحضارة، حمص
حدث: إطلاق نار مباشر على المتظاهرين العلويين ومن ثم
اقتحام المظاهرة
English
Time: 26.12.2024
Location: AI-Hadara Street, Homs
Event: Direct gunfire at Alawite protesters followed by a raid on the protest.
German
Zeit: 26.12.2024
Ort: AlI-Hadara Straẞe, Homs
Ereignis: Direktes Schieẞen auf alawitische Demonstranten und anschlieẞende Stürmung der Protestversammlung.
Video-29:
عربي
زمان :26.12.2024
مكان :حي عكرم والنزهة في حمص
حدث: اقتحام وإطلاق نار وضرب متظاهرين علوبين سلميين من قبل رجال الجولاني ووجود مصابين بصفوف المتظاهرين
English
Date: 26.12.2024
Location: Akram and Nazha neighborhoods, Homs
Event: Raid, shooting, and beating of peaceful Alawite protesters by al-Julani’s men, with injured protesters among the demonstrators.
German
Datum: 26.12.2024
Ort: Stadtteile Akram und Nazha, Homs
Ereignis: Razzia, Schüsse und Schläge auf friedliche alawitische Demonstranten durch Männer von al-Julani, mit verletzten Demonstranten unterden Protestierenden.
Video-30:
عربي
زمان:26.12.24
مكان:حمص
حدث:إصابات نتيجة إطلاق نار مباشر واقتحام المظاهرة من قِبل عناصر الهيئة (HTS) على المتظاهرين في حمص
English
Date: 26/12/2024
Location: Homs
Event: Injuries reported due to direct gunfire and the storming of the protest by HTS (Hay’at Tahrir al-Sham) members targeting protesters in Homs.
Deutsch
Datum: 26.12.2024
Ort: Homs
Ereignis: Verletzungen infolge von direktem Schusswaffeneinsatz und dem gewaltsamen Eindringen von HTS (Hay’at Tahrir al-Sham)-Mitgliedern in die Demonstration gegen Demonstrierende in Homs.
Video-31:
عربي
زمان:20.12.24
مكان:سوق الحميدية، دمشق
حدث:مظاهرة ترفع بها اعلام داعش والهتافات بها „دولة إسلامية“
English
Time: 20th December 2024
Location: Al-Hamidiyah Souq, Damascus
Event: A demonstration with ISIS flags and chants of „Islamic State.“
German
Zeit: 20. Dezember 2024
Ort: Souk al-Hamidiyah, Damaskus
Ereignis: Eine Demonstration mit ISIS-Flaggen und Rufen nach „Islamischer Staat.“
#حقيقتهم
#حقيقتهم_التكفيرية
#اعلام_داعش
Video-32:
عربي
زمان:03.12.24
مكان:باب توما، دمشق
حدث:رفع علم داعش في حي باب توما المسيحي بلعاصمة السورية دمشق.
English
Time: 03.12.24
Location: Bab Touma, Damascus
Event: The ISIS flag was raised in the Christian neighborhood of Bab Touma in the Syrian capital, Damascus.
German
Zeit: 03.12.24
Ort: Bab Touma, Damaskus
Ereignis: Die ISIS-Flagge wurde im christlichen Viertel Bab Touma in der syrischen Hauptstadt Damaskus gehisst.
#انتهاكات_بحق_المسيحيين_في_سوريا
Video-33:
عربي
زمان:11.12.24
مكان:القرداحة
حدث: عنصر من الهيئة (HTS) يهين أحد المارّة بقول ‚سبحان من أعزّنا و اذلّكم‘
English
Time: 11th December 2024
Location: Qardaha
Event: A member of Hay’at Tahrir al-Sham (HTS) insults a passerby by saying, „Glory to the one who honored us and humbled you“.
German
Zeit: 11. Dezember 2024
Ort: Qardaha
Ereignis: Ein Mitglied der Hay’at Tahrir al-Sham (HTS) beleidigt einen Passanten mit den Worten: „Gepriesen sei derjenige, der uns geehrt und euch erniedrigt hat“.
#اهانة
#اهانة_العلويين
Video-34:
عربي
زمان:03.01.25
مكان:وادي الدهب، حمص
حدث:عناصر الهيئة(HTS) الطائفيين المقیتين يقومون الاعتداء على المدنيين العُزّل بشکل همجي.
English
Date: 03.01.25
Location: Wadi al-Dahab, Homs
Event: The sectarian HTS militants are attacking defenseless civilians in a brutal manner.
German
Datum: 03.01.25
Ort: Wadi al-Dahab, Homs
Ereignis: Die sektiererischen HTS-Milizen greifen wehrlose Zivilisten auf brutale Weise an.
#انتهاكات
Video-35:
Location: Umayyad Mosque in Damascus
HTŞ TERRORIST ORGANIZATION beats the elderly, human dignity is trampled.
Dear Presidents, Syria, which is a civilized society, is not a threat to Israel. The real threat is the existing administration.
Video-36:
Syrian famous actor Bassem Yakhour: Within a month after the new government came to power, today you have more than thirty thousand new detainees and no one knows anything about them.