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TKG: Mitgefühl und Anteilnahme nach Erdbeben in der Türkei

Tiefstes Beileid und Anteilnahme an die Hinterbliebenen sowie baldige Gesundheit an die Verletzten, wünscht die Türkische Kulturgemeinde in Österreich (TKG) den Opfern des schrecklichen Erdbebens in der Türkei. Mitglieder der TKG werden gesammelte Hilfe an die zuständigen Behörden senden.

WIEN. Ein Erdbeben mit der Stärke 6,8 hat Freitagabend den Osten der Türkei erschüttert. Das Epizentrum lag im Bezirk Sivrice der Provinz Elazig. Nach jüngsten Angaben ist die Zahl der Todesopfer bereits auf 39 gestiegen. Türkischen Medien zufolge werden zwei weitere Menschen unter den Trümmern eines eingestürzten Gebäudes vermutet. Bisher wurden 45 Opfer lebend geborgen. 1600 Menschen wurden laut Behörden verletzt. Dutzende seien weiter in Behandlung. Fast 4000 RettungshelferInnen sind demnach immer noch bei den Bergungsarbeiten im Einsatz.

Über 70 Gebäude wurden zerstört und viele weitere beschädigt. Viele Überlebende müssen bei Minusgraden in Zelten und Notunterkünften übernachten. Laut Katastrophenschutz gab es mehr als 900 Nachbeben.

Die Türkei wird immer wieder von Erdbeben erschüttert – zuletzt gab es 2010 bei einer Erschütterung in Elazig 51 Tote. Bei einem Beben im Nordwesten des Landes  starben 1999 rund 18.000 Menschen.

Die TKG drückt allen Opfern sowie Hinterbliebenen nochmals herzliches Beileid und baldige Genesung aus.

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